Guess whos back ...
Hallo Alex!
Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Es ist einiges passiert in den letzten Tagen. Nach dem letzten Brief an dich habe ich mal lange nachgedacht, wie ich Steve dazu bringen könnte, sich mir zu stellen. Da ist mir nur eines eingefallen – ich musste ihn fangen. In einer Falle. So grub ich rings um meine Kiste einen Graben. Ohne Detlef und Rüdiger hätte ich das nicht hinbekommen, aber die waren es ja gewöhnt, im Sand rumzuwühlen. Wie Langusten eben so sind. Danach deckten wir alles mit Ästen und Blättern ab. Keine 5 Stunden hat es gedauert, seit ich zum Tümpel gelaufen war um ein Bad zu nehmen und bei meiner Rückkehr Steve verzweifelt in dem Loch habe jammern hören. Er war wohl etwas hart aufgeschlagen und hatte einen glatten Blinddarm-Durchbruch. Was für einen Blinddarm ja sogar tödlich ausgehen kann. Die Versorgung stand da natürlich an erster stelle und so wurde Moto, der ja auf diesem Gebiet ja TOP ist, wieder mal zum Lebensretter. Danach nahm ich ihn natürlich mit zu mir. Zur Pflege so zu sagen. Leider hatte er nichts Gutes zu berichten. Zuhause bemerkte er, dass er immer besser sehen konnte und wusste nicht, wie das gehen kann. So ließ er sich untersuchen und das wurde ein fortgeschrittener Darmkrebs diagnostiziert, der wohl so „positiv“ auf einen Nerv drückt, dass es das Sehvermögen wieder herstellte. Na toll, jetzt kann er zwar sehen, aber dafür nicht mehr lange. 6 Monate hätte er noch zu leben, sagte man ihm, und da wollte er dorthin, wo er sich Zeit seines Lebens am wohlsten gefühlt hatte. Zu mir. Da ihn sein schlechtes Gewissen fast umbrachte, traute er sich nicht, mit mir zu reden und beobachtete mich immer nur aus der Ferne. Jetzt lebt er wieder bei mir. So wie er sich um mich nach meinem Penisbruch gekümmert hat, so werde auch ich ihm jetzt in dieser schweren Zeit nicht im Stich lassen. Komme was wolle. Ich bin trotzdem froh, dass er wieder bei mir ist. Auch wenn die Umstände schlechter nicht sein könnten.
Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde. Es ist einiges passiert in den letzten Tagen. Nach dem letzten Brief an dich habe ich mal lange nachgedacht, wie ich Steve dazu bringen könnte, sich mir zu stellen. Da ist mir nur eines eingefallen – ich musste ihn fangen. In einer Falle. So grub ich rings um meine Kiste einen Graben. Ohne Detlef und Rüdiger hätte ich das nicht hinbekommen, aber die waren es ja gewöhnt, im Sand rumzuwühlen. Wie Langusten eben so sind. Danach deckten wir alles mit Ästen und Blättern ab. Keine 5 Stunden hat es gedauert, seit ich zum Tümpel gelaufen war um ein Bad zu nehmen und bei meiner Rückkehr Steve verzweifelt in dem Loch habe jammern hören. Er war wohl etwas hart aufgeschlagen und hatte einen glatten Blinddarm-Durchbruch. Was für einen Blinddarm ja sogar tödlich ausgehen kann. Die Versorgung stand da natürlich an erster stelle und so wurde Moto, der ja auf diesem Gebiet ja TOP ist, wieder mal zum Lebensretter. Danach nahm ich ihn natürlich mit zu mir. Zur Pflege so zu sagen. Leider hatte er nichts Gutes zu berichten. Zuhause bemerkte er, dass er immer besser sehen konnte und wusste nicht, wie das gehen kann. So ließ er sich untersuchen und das wurde ein fortgeschrittener Darmkrebs diagnostiziert, der wohl so „positiv“ auf einen Nerv drückt, dass es das Sehvermögen wieder herstellte. Na toll, jetzt kann er zwar sehen, aber dafür nicht mehr lange. 6 Monate hätte er noch zu leben, sagte man ihm, und da wollte er dorthin, wo er sich Zeit seines Lebens am wohlsten gefühlt hatte. Zu mir. Da ihn sein schlechtes Gewissen fast umbrachte, traute er sich nicht, mit mir zu reden und beobachtete mich immer nur aus der Ferne. Jetzt lebt er wieder bei mir. So wie er sich um mich nach meinem Penisbruch gekümmert hat, so werde auch ich ihm jetzt in dieser schweren Zeit nicht im Stich lassen. Komme was wolle. Ich bin trotzdem froh, dass er wieder bei mir ist. Auch wenn die Umstände schlechter nicht sein könnten.
Dickless - 8. Mär, 10:13