POUR UNE NUIT
Hallo Bob!
Am. Wochenende war ich in Hamburg bei den Schwul Lesbischen Filmtagen. Es war ein hartes, aber auch schönes Wochenende. Um 4.00 Uhr morgens bin ich am Samstag aufgestanden und dann zum Flughafen. Um 9.00 von Festivalleuten am Airport abgeholt worden und ins Hotel gebracht. Ich dachte nur noch: Sofort ab ins Bett und weiterschlafen, aber schon um 12.00 mittags wurde ich von Kimberly zum MEET AND GREET abgeholt.
Am Tisch, mir gegenüber, eine bezaubernde Frau. Ich frag mal so: Bist du vom Festtivalteam oder bist du mit einem Film hier. Sie: Bin mit einem Film hier. Ein lesbisch-queerer Porno und ich bin eine Darstellerin darin. Ich: WOW, GREAT! (ein Ausruf den man in den USA ständig hört, bei mir aber ehrlich gemeint) Wir redeten über unsere Filme und ich war sehr traurig, dass ich bei ihrer Filmpräsentation nicht dabei sein konnte, da ich um 00.15 zu einer Sofa Diskussion geladen war und ihr Film um 00.00 anfing. Aber sie hat sich meinen angesehen. Als ich am Abend zum Kino spazierte habe ich, ehrlich gesagt, gehofft, dass sie auftauchen würde. Ich steh am Eingang und sehe, wie sich das Kino füllt. Der Vorspann läuft bereits, doch sie noch nicht da. Und als die Tür bereits geschlossen war und ich drinnen dem Moderator lausche, sehe ich sie in der Dunkelheit in den Saal huschen. Cool sie war da. Als ich mir Teile dieses Films angesehen hatte (bin zwischendrin oft raus gegangen, rauchen, da ich manche Stellen darin nicht mehr sehen kann) hatte ich viel Zeit nachzudenken und kam zu dem Schluss, Anflüge von spontanen Verliebungen waren da nicht im Spiel, aber ich hatte eine doppelte Dosis Testosteron auf den Oberschenkeln und was soll man machen? Diese Göttin faszinierte mich einfach wahnsinnig. Ich nahm mir vor, es zu wagen, sie einfach zu fragen, aber wie es das Schicksal will, sah ich, umringt von Leuten, die mit mir reden wollten, wie sie von den Festivalleuten zu ihrer Vorstellung abgeholt wurde. Später machte ich mich auf den Weg zur Sofa Diskussion und lernte noch viele nette Leute kennen. Ein Typ hat mir an meine nicht mehr vorhandenen Titten gefasst und ich hab ihm eine geknallt, ich traf 2 liebe Transmänner und leider habe ich SIE nicht mehr gesehen an diesem Abend. Gegen 4.00 Uhr morgens, 24 Stunden nachdem ich an diesem Tag aufgestanden war, schlief ich in meinem Bett im FRITZHOTEL erschöpft und alleine ein. Ich träumte von den Mummins. Snuffkin, Snork Fräulein, der bösen Morrah und den anderen im Mummintal. Damit hätte wohl kaum jemand gerechnet.
Am. Wochenende war ich in Hamburg bei den Schwul Lesbischen Filmtagen. Es war ein hartes, aber auch schönes Wochenende. Um 4.00 Uhr morgens bin ich am Samstag aufgestanden und dann zum Flughafen. Um 9.00 von Festivalleuten am Airport abgeholt worden und ins Hotel gebracht. Ich dachte nur noch: Sofort ab ins Bett und weiterschlafen, aber schon um 12.00 mittags wurde ich von Kimberly zum MEET AND GREET abgeholt.
Am Tisch, mir gegenüber, eine bezaubernde Frau. Ich frag mal so: Bist du vom Festtivalteam oder bist du mit einem Film hier. Sie: Bin mit einem Film hier. Ein lesbisch-queerer Porno und ich bin eine Darstellerin darin. Ich: WOW, GREAT! (ein Ausruf den man in den USA ständig hört, bei mir aber ehrlich gemeint) Wir redeten über unsere Filme und ich war sehr traurig, dass ich bei ihrer Filmpräsentation nicht dabei sein konnte, da ich um 00.15 zu einer Sofa Diskussion geladen war und ihr Film um 00.00 anfing. Aber sie hat sich meinen angesehen. Als ich am Abend zum Kino spazierte habe ich, ehrlich gesagt, gehofft, dass sie auftauchen würde. Ich steh am Eingang und sehe, wie sich das Kino füllt. Der Vorspann läuft bereits, doch sie noch nicht da. Und als die Tür bereits geschlossen war und ich drinnen dem Moderator lausche, sehe ich sie in der Dunkelheit in den Saal huschen. Cool sie war da. Als ich mir Teile dieses Films angesehen hatte (bin zwischendrin oft raus gegangen, rauchen, da ich manche Stellen darin nicht mehr sehen kann) hatte ich viel Zeit nachzudenken und kam zu dem Schluss, Anflüge von spontanen Verliebungen waren da nicht im Spiel, aber ich hatte eine doppelte Dosis Testosteron auf den Oberschenkeln und was soll man machen? Diese Göttin faszinierte mich einfach wahnsinnig. Ich nahm mir vor, es zu wagen, sie einfach zu fragen, aber wie es das Schicksal will, sah ich, umringt von Leuten, die mit mir reden wollten, wie sie von den Festivalleuten zu ihrer Vorstellung abgeholt wurde. Später machte ich mich auf den Weg zur Sofa Diskussion und lernte noch viele nette Leute kennen. Ein Typ hat mir an meine nicht mehr vorhandenen Titten gefasst und ich hab ihm eine geknallt, ich traf 2 liebe Transmänner und leider habe ich SIE nicht mehr gesehen an diesem Abend. Gegen 4.00 Uhr morgens, 24 Stunden nachdem ich an diesem Tag aufgestanden war, schlief ich in meinem Bett im FRITZHOTEL erschöpft und alleine ein. Ich träumte von den Mummins. Snuffkin, Snork Fräulein, der bösen Morrah und den anderen im Mummintal. Damit hätte wohl kaum jemand gerechnet.
Dickless - 23. Okt, 21:01


Am Morgen gehe ich immer rüber zu Miranda, der Schildkröte. Bei ihr bekommt man das beste Algenfrühstück, das man sich überhaupt nur vorstellen kann. Nach dem Essen tue ich immer etwas an meiner Behausung wie aufräumen, Gartenpflege. Habe mir einen schönen Algenteppich in der Truhe verlegt. MULTI-FUNCTIONAL-FOOD nennt man das heute. Und wenn mal garnix mehr geht, kann man immer noch die Einrichtung essen. So gegen 13.00 Uhr mach ich mich auf den Weg zu Bernie. Mit Bernie verbringe ich gerne meine Nachmittage. Bei Ihm ist es immer sehr interessant. Er kennt so viele Insulaner hier und er macht mich immer mit einigen von ihnen bekannt.
Unweit von mir wohnt ein Frosch, den alle nur Kermit nennen, obwohl er eigentlich Egidius heißt. Aber seine Stimme erinnert einen doch stark an das Vorbild aus der Muppet Show. Er haust dort alleine in einer kleinen Höhle und pflanzt jedes Jahr eine Marijuanapflanze, deren Spitze dann immer am Erntedankfest gemeinsam mit den Anderen geraucht wird. Ein Freund, mir dem man es sich nicht verscherzen sollte. Soweit zu meinen näheren Nachbarn. Bernie selbst lebt im Meer. Er kommt ziemlich oft an Land und auch Moto kennt er schon lange. Damals, als die Inselgemeinschaft noch nicht so ausgereift war, zogen sie damals um die Palmen und machten sich ihren Spaß indem sie Bienen den Nektar stahlen oder Salzwasser zum verdunsten brachten und dieses Salz dann den Schnecken vor den Schleimkörper warfen, was natürlich auch stark gebrannt hat. Das alles hörte aber auf, als sich Moto 7, seiner 1000 Füße bei einem Sturz gebrochen hatte und sich lange Zeit überhaupt nicht bewegen konnte. Hätte damals nicht eine Tarantel für ihn gesorgt und ihn verpflegt, er wäre wohl längst aufgefressen, wieder gegackt und bereits zu Humus verfallen. Diese Situation hatte ihm die Augen geöffnet und er fing an zu meditieren über seinen Horizont hinaus zu denken. Am Abend sitzen Bernie und ich immer am Tümpel und reden bis die Nacht über uns hereinbricht. Dann muss er meistens gehen bevor sich das Meer zurückzieht und ich bleibe dann alleine zurück und denke meistens an Zuhause. An Steve, Eva, Blinky, Stinky und die Anderen. Bis ein lila Licht vom Meer her Richtung Tümpel gleitet. Und obwohl ich mir am Tage noch so fest vorgenommen habe, diese Affäre zu beenden, kann ich es kaum erwarten, in den warmen Pool hinunter zu gleiten in die süßen und doch so schmerzhaften Fänge von Naxel.
Die Biene Maja, gar nicht dumm,
Hurrrrrraaaa, sagt der Kasperl und freut sich auf das Wochenende. Dieses Wochenende, meint er, wird sicher super duper lu lu lustig. Weil am Wochenende steht er wieder im Theater. Der Kasperl. Im Filmtheater. Und zeigt dort seinen Film „Kasperl und die Intersexuellen“. Wo das böse, böse Krokodil immer die armen Zwitterlein ärgert und der Kasperl ihnen und dem Bezi-Bär hilft, weil die sich sooooo fürchten tun. Rawuzikapuzi!
Die Qualle, nennen wir sie Vivian, kam lüstern auf mich zu. Sie hieß zwar nicht wirklich Vivian, aber ich habe vor kurzem PREATTY WOMAN gesehen. Sie streichelte mich mit ihren Tentakeln und liebkoste meine Härte. Diese Berührungen erinnerten mich stark an Steve. Diese samtig, glitschige Haut, dieser formbare Körper… Ich genoss das Treiben im Whirlpool. Lange genug musste ich wegen meines Penisbruchs auf SEX verzichten und nun genoss ich, was kam. Und es kam mir gewaltig. Erschöpft kroch ich aus dem Tümpel und schlief im Sand ein. Als ich erwachte, lag ich da. Nackig im Sand. Die Nudel brannte mir, wie Chillie in den Augen und obwohl ich wissen mußte, das Quallen gefärliche Nesseln hatten, schien ich das gestern ganz vergessen zu haben. Umgeben von haufenweise Wesen, lag ich also nackig im Sand. Und am großen Treibholzpfahl stand bereits der Tausendfüssler um mein Erwachen zu Dokumentieren:
Mein Hund ist grade aus der Läufigkeit raus und will ununterbrochen spielen. Ja, diese Tage, die auch den Hund heimsuchen. Und auch er gehört zu der Sorte, die während dieser Zeit immer gaaaanz komisch drauf sind. Zuerst streckt er dir den Arsch entgegen und kurz darauf beißt er dir in den Finger. Und oft sitzt er einfach nur so da und starrt traurig ins Nichts. Im TV läuft heut eigentlich nur Schrott. Und damit ist nicht Stefan Raabs Stock Car Crash Challenge gemeint. Ich habe meine Baseballmütze auf dem Kopf, wie immer wenn ich hier rein schreibe. Wie ein Ritual, wenn ich umschalte. Fast erinnert mich das an den Film „Over the Top“ mit Silvester Stallone, den ich vor Langem mal gesehen habe. Wo er immer beim Armdrücken seine Mütze umgedreht hat. Chipsy, mein Hund liegt da und starrt mich vorwurfsvoll an. Er weiß, dass ich nicht mehr ganz Herr meiner Sinne bin und das gefällt ihm gar nicht. Übrigens, man muss wissen, er ist Katze zu Hund transsexuell. So wie oft bei mir gefragt wurde bist du ein Mann oder eine Frau, sagen sie bei ihm immer: Der is ja kleiner als eine Katze. Katze zu Hund transsexuell eben. Und weil heut Vollmond ist, und ich so supa dicht bin und nix im Fernsehn läuft, geh ich jetzt schlafen. Mein lieber Bob, heut hab ich s widermal krachen lassen.